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Nicht nur Hunde leiden in der Tierhölle Ukraine: Kleines Kätzchen halb verbrannt und mit Stock vergewaltigt

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 27. Dezember 2011 – 13:0762 Comments

Ukraine – Wir berichten dauernd über die Not und das Elend der Straßenhunde und wurden zurecht von Tierfreunden schon öfters auf das ebenfalls grausame Schicksal vieler Streunerkatzen in der Ukraine aufmerksam gemacht.

Nicht nur die Hunde sind unsäglichen Grausamkeiten ausgesetzt, auch unzählige Streunerkatzen leiden unter der Unfähigkeit der UEFA, entscheidenden Druck auf die ukrainischen Behörden auszuüben.

Exemplarisch sei hier das Schicksal des kleinen Milosch hervorgehoben, dessen Hinterteil von unsäglichen Kreaturen – das Wort Unmensch beinhaltet einen Wortteil, der derer absolut nicht würdig ist – verbrannt worden ist. Ausserdem wurde das arme Tier mit einem Stock vergewaltigt …

Grausame Realität
Ja, diese Fakten sind äusserst grausam. So mancher wird sich daran stoßen, dass diese Bilder veröffentlicht werden – aber warum? Das sind die Folgen einer Verrohung der Gesellschaft, in der nur gewisse Schichten am Millionengeschäft von Großveranstaltungen verdienen, während ein großer Teil der Bevölkerung ein armseliges Dasein fristet.

Und trotzdem helfen viele Menschen in der Ukraine den bedrohten Tieren, teilen das Wenige das sie zur Verfügung haben mit ihnen und müssen fast ohnmächtig zusehen, wie der Staat sie mit Almosen abspeist und ihre Anliegen nur halbherzig unterstützt.
(TierarztLOG berichtete bereits über die Arbeit der Volontäre).

Um der Not ein Gesicht zu geben, werden wir nun verstärkt Einzelschicksale hervorheben und darüber berichten – in der Hoffnung, im Zuge der Proteste damit auch etwas bei den Lebensbedingungen aller anderen zu verändern.
MEHR ZUM THEMA
Halb verbrannt und geschändet: Kater Milosch auf dem Weg der Besserung
Volontäre: Freiwillige kämpfen für die Straßentiere der Ukraine

Der kleine Milosch …

Fotos: Polina Balitser / ukrainische Tierschutzorga: Керченский Клуб Защиты Животных

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62 Comments »

  • [...] Schicksal des kleinen Kater Milosch hat in den letzten Tagen für großes Aufsehen gesorgt. Wie TierarztBLOG berichtet hatte, wurde das Kätzchen in der Stadt Kertsch von unbekannten Tätern halb verbrannt und mit einem [...]

  • Redaktion TierarztBLOG sagt:

    Hallo Christine,
    Neuigkeiten über das Schicksal von Kater Milosch findest du hier:
    Halb verbrannt und geschändet: Kater Milosch auf dem Weg der Besserung

  • Harald Schönbacher sagt:

    ICH FINDE ES NUR ABSCHEULICH WAS DIESE UKRAINER FERTIG BRINGEN
    DIE GEHÖREN ALLE HART BESTRAFT AUCH DIE FUßBALLMANAGER ALLE HABEN DIE SCHULD DARAN DAS DIESE TIERE GEQUÄLT WERDEN EINFACHR NUR TIEFE SCHEISSE WAS DORT ABGEHT ICH HOFFE DIE STRAFE KOMMT FÜR JEDE EINZELLNEN DER DEN TIEREN ETWAS ANGETAN HAT..lg AUS NÜRNBERG

  • lange karina sagt:

    Ich kann nicht glauben was ich gerade über diese kleine Katze lesen musste. In Worten kann ich nicht ausdrücken was ich für diese Menschen die ihr das angetan habe empfinde. Ich finde es richtig das auf solche Misstände aufmerksam gemacht wird. Zu viele Menschen schauen lieber weg als sich diesem Thema zustellen. Und Hilfe ist so wichtig. Ich wünsche der Kleinen Katze schnelle Genesung und hoffe das ihre Seele auch heilen wird. Einen ganz lieben Dank den Menschen die versuchen den Tieren dort zu helfen. Euch allen wünschen wir viel Kraft und Mut, gebt bitte nicht auf weil die Hunde und Katzen euch dort so sehr brauchen.

  • Jenny sagt:

    Ich bin eigentlich kein Freund von Polemik, aber je mehr in der Ukraine passiert desto öfters denke ich, man sollte sie alle hängen. Wie man mit seinen eigenen bloßen Händen so etwas tun kann, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Verabscheuungswürdig zu was ein Mensch alles fähig ist. Noch schlimmer ist es, dass zig Länder protestieren, aber selbst dann nichts gemacht wird. Früher sagte man, was kann ich alleine schon tun? Heute sieht man wieder “NICHTS”, nicht mal in einer großen Gemeinschaft kann man irgendetwas tun, außer die Scherben aufsammeln, die übrig bleiben. Zum kotzen, wie sehr man sich über Lebewesen hinwegsetzen kann, wenn die Kohle stimmt!

  • Pascal sagt:

    So ein Abschaum muss einfach mit stumpfer Gewalt von der Erde getilgt werden – Auge um Auge.
    Keine Folter könnte grausam genug sein.

  • Nadine sagt:

    ES MUSS DOCH ENDLICH WAS RICHTIGES UNTERNOMMEN WERDEN! ES KANN DOCH NICHT SO WEITERGEHEN! KEIN MENSCH MIT EINEM HERZEN KANN DIESE GRAUSAMKEITEN ZULASSEN! WAS KÖNNEN WIR NUR TUN? ES MÜSSEN GESETZESÄNDERUNGEN HER. ZUDEM DARF NIEMAND DIE EM ANSCHAUEN ODER HINFAHREN!
    MIR KOMMEN DIE TRÄNEN IM ANGESICHT DIESER HILFLOSIGKEIT! DIE VERANTWORTLICHEN MÜSSEN DOCH ENDLICH ETWAS UNTERNEHMEN ODER KÖNNEN SIE MIT DIESER GEWISSHEIT, DASS SIE DAFÜR VERANTWORTLICH SIND, DASS TIERE UNENDLICH ZU TODE GEQUÄLT WERDEN, LEBEN????????????????????
    ICH KÖNNTE DAS NICHT!

  • Die ganze Welt schaut zu,traurig.
    Die westlichen Regierungen sollte auf diesen Staat,
    der soetwas Abschäuliches duldet, massiven Druck aus-
    üben und auch die grossen Sportverbände müssten sich
    hier einschalten und aktiv werden.

  • [...] Schicksal des kleinen Kater Milosch hat in den letzten Wochen für rege Anteilnahme gesorgt. Wie berichtet, war Milosch auf das Grausamste misshandelt [...]

  • heike sagt:

    FÜR MICH WIRD ES DIESES JAHR KEINE EM GEBEN!!!!!!!!!!GOTT…..was gibt es nur für abartige kreaturen in unserer welt!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • philip hört sagt:

    Was gibt es nur für abscheuliche Kreaturen,die den Namen Mensch nicht verdient haben.Wie Pascal schon sagt:keine Folter könnte grausam genug sein!!!Weg mit solchem Abschaum auf Nimmerwiedersehn!!!Mein Hass auf solche Kreaturen ist grenzenlos!!Für solche Grausamkeiten müßte es die Todesstrafe geben.Denn wer sowas einem Tier antut,hat nicht verdient zu leben!!!

  • Gechset sagt:

    So etwas abartiges!
    Wenigstens hatte Milosch noch zum Schluss ein würdiges Leben…auch, wenn er es nicht lange genießen konnte. T_T
    Ich könnte kotzen, auf deutsch gesagt, wie die Menschen mit Tieren umgehen. Kein Tier tut einem anderen so etwas an…das bringen nur Bestien wie wir Menschen fertig! Wir sind wirklich Abschaum. Wir alle…wir können nur zusehen, handeln nur, wenn es zu spät ist…und die Menschen in der Ukraine, die das getan haben, kommen ungestraft davon…
    Wir sind kein deut besser, da wir nur tatenlos zusehen und die Täter nicht abstrafen dafür.

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