Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

Lies den ganzen Artikel »
Hunde

Geschichten und Geschichte rund um die treuesten Freunde des Menschen.

Katzen

Seit 9500 Jahren Begleiter des Menschen – hier ein kleiner Auszug.

Tierwelt

Meinungen, Kommentare, Interviews und Berichte aus der Welt der Tiere.

Tiermedizin

Informationen über Krankheiten unserer tierischen Mitbewohner und deren Auswirkungen.

PRO Tierschutz

Tierschutz ist uns ein Anliegen! Home of “Projekt Giftwarnkarte”

Home » Hunde

Bewegung und Sport mit Hunden

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 13. November 2019 – 19:506 Comments

Eine aktuelle Umfrage zu guten Vorsätzen zeigt: Über die Hälfte der Befragten möchte sich im neuen Jahr mehr bewegen oder mehr Sport treiben. Oft bleibt es beim guten Vorsatz. „Hunde können helfen, den inneren Schweinehund zu besiegen und die Pläne konsequent in die Tat umzusetzen“, sagt Dr. Andrea Beetz, Diplom Psychologin und anerkannte Forscherin im Bereich der Mensch-Tier-Beziehung.

Kinder und auch Erwachsene, in deren Haushalt ein Hund lebt, sind erwiesenermaßen bewegungsfreudiger, gesünder und leiden seltener an Übergewicht. Aber wie kann ein Hund dabei helfen, sich mehr zu bewegen? „Viele Menschen erleben die Aktivität mit einem Hund an sich schon als interessant und motivierend“, sagt Dr. Beetz. Mit einem Hund ist man ohnehin mehrmals täglich zum Gassi gehen verabredet. So hat man das Minimalziel, sich mehr zu bewegen, schnell und vor allem nachhaltig erreicht.
Sport mit Hunden macht nicht nur großen Spaß, sondern hält auch fit und festigt die Bindung zwischen Tier und Halter. Wer seinen bewegungs- und ballfreudigen Vierbeiner herausfordern möchte, ist mit Flyball gut beraten. Bei dieser Mannschaftssportart spielt weder die Größe, noch die Rasse des Tieres eine Rolle. „Flyball ist eine aus Amerika stammende Hundesportart, bei der Tempo, Spieltrieb und Apportierfreude im Vordergrund stehen“, sagt Günter Frechen, langjähriger Trainer und Experte für Flyball.

»Was tun bei Gelenksproblemen?«

Auf die Plätze, fertig, los! Wie Flyball funktioniert
Ähnlich wie beim Staffellauf, treten beim Flyball, aus dem englischen für fliegender Ball, vier Hunde als eine Mannschaft parallel gegen eine andere Hundemannschaft an. Dabei muss jeder Hund aus einem Team, ohne Mithilfe des Hundeführers, vier aufgebaute Flyballhürden seiner Bahn nacheinander überspringen und die Flyballbox, einen Kasten mit zwei Ladeflächen für tennisballgroße Bälle und einer flachen Auftrittsfläche vorne, mit den Pfoten betätigen.

Sobald der Hund die Fläche auf dem Kasten berührt, fliegt vorne aus dem Kasten ein Ball hinaus, den das Tier mit der Schnauze fängt und dann über die vier Flyballhürden wieder zurück zur Startlinie bringt. Bringt der Hund den Ball nicht mit durch das Ziel oder verlässt seine Laufbahn, muss er den Parcours erneut laufen. „Gewonnen hat die Mannschaft, die den Parcours am schnellsten und mit fehlerfreiem Lauf beendet hat“, erklärt Frechen.

Darf jeder Hund mitspielen?
Flyball können fast alle Hunderassen betreiben. „Generell sollte der Hund eine gute körperliche Fitness und einen ausgewiesenen Grundgehorsam mitbringen“, erklärt Trainer Frechen. „Zudem sollte er sozialverträglich, souverän und nicht aggressiv gegenüber anderen Hunden und Menschen sein.“

Wer mit seinem Hund, nicht nur im heimischen Garten oder im Park spielen, sondern bei einer Meisterschaft mitmachen möchte, sollte sich gut vorbereiten. Flyball ist vom Ablauf her eine simple Sportart, setzt aber ein systematisches Training voraus. „In der Regel brauchen die Hunde etwa ein Jahr, um fertig ausgebildet zu sein, um dann auf Turnieren starten zu können“, sagt Frechen.

„Frühestens mit zwölf Monaten oder wenn der Hund ausgewachsen ist, sollte mit dem Flyballtraining begonnen werden. Für den Hundeführer gilt, dass er teamfähig sein sollte, denn nur ein eingespieltes Team hat Spaß und Erfolg“, fügt Frechen hinzu.
Ob Flyball oder anderer Hundesport: Die Hauptsache ist, man setzt regelmäßig Outdoor-Aktivitäten mit seinem Hund und treibt viel Bewegung an der frischen Luft mit seinem Vierbeiner.

MEHR ZUM THEMA
Dogtrekking – Hundesport für Naturliebhaber
Dogdance – Teamsport für Hund und Mensch

Flyball: Ein rasanter Hundesport für ballverrückte Hunde!

Quelle/Foto: Industrieverband Heimtierbedarf / Postinfo: LO

6 Comments »

Sag uns deine Meinung!

Poste deinen Kommentar, oder mache einen trackback von deiner eigenen Website.
Weiters kannst du die Kommentare abonnieren via RSS.

Willst du deinem Kommentar ein Bild hinzufügen, gehe zu Gravatar.