Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

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Stellungnahme des Präsidenten der Österreichischen Tierärztekammer zum Thema: “Kampfhunde” bzw. “Private Schutzhundeausbildung”

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 16. März 2010 – 13:532 Comments

Wien (ots) – In der Vergangenheit wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass nur einheitliche Normen, sowohl die Ausbildungsrichtlinien für Gebrauchshunde als auch die Ausbildungsqualität von Hundeausbildern den gewünschten Erfolg in der Hundeerziehung sicherstellen können und so dem Wohle von Mensch und Tier dienen.

Vergleichbar mit der Ausbildungsschiene unserer Kinder und Jugendlichen muss es auch in der Hundeausbildung Lehrpläne mit diesbezüglich geschultem Ausbildungspersonal – wie heute in kynologisch organisierten Verbänden und zertifizierten Hundeschulen Standard – geben. Es ist nicht egal, wer wann und wo einen Hund abrichtet, ob eine Hundeschule auch über geeignete “Lernunterlagen” verfügt oder jeder Mann, jede Frau mit einigen Quadratmeter umzäuntem Grünland und einer dort errichteten Hütte sich “Hundeausbildungsstätte” nennen darf.

Kann dies wirklich im Interesse aller Hundehalter, Hundeausbildungsstätten aber auch Kynologenverbände sein? Ein korrekt ausgebildeter Gebrauchshund ist keine Gefahr für Menschen bzw. andere Hunde. Vielmehr stellen nicht ausgebildete bzw. halbfertig ausgebildete Hunde mit überforderten Besitzern eine Gefahrenquelle dar. Die sich daraus ergebenden, durchaus verzichtbaren Schlagzeilen bringen Hundehalter mit ihren ordnungsgemäß und sorgfältig ausgebildeten Hunden leider immer wieder in Misskredit. In meiner Funktion als Präsident der Österreichischen Tierärztekammer bin ich gerne bereit, in einen diesbezüglich fruchtbringenden Dialog einzusteigen.

Dr. Walter Holzhacker
Der Präsident

LINK-Empfehlung: Östereichische Tierärztekammer

Schutzhund

Foto: Österreichische Tierärztekammer

2 Comments »

  • ST sagt:

    So jetzt stellt sich nur die Frage was eine richtige Ausbildung ist und wie man bestimmt wie welche Rasse richtig ausgebildet ist.
    Es wäre fahrlässig einen Schäferhund oder Border Collie wie einen Herdenschutzhund oder SChlittenhund erziehen zu wollen.

    Außerdem werden sich die Lager spalten, welche Ausbildungsmethoden die richtigen sind.
    So werde ich sicher wegziehen wenn man mich zwingt meinen Hund mit Würgekette und Leinenruck nach ÖKV manier zu erziehen und/oder absolut militärische Unterordnung abzuverlangen wenn dies nicht nötig ist.
    Wiederum wird es auch jene geben die mit ihrem Hund nicht anders umgehen können und nettere Erziehungsmethoden deshalb verurteilen.

    Also so etwas in eine Ausbildungslinie zu lenken ohne den Besitzern die Möglichkeit zu lassen, zu entscheiden wie sie mit ihrem Hund umgehen möchten, finde ich sehr gefährlich und unfair.

    Lg

  • Eiber B. sagt:

    Wieder einmal wird auf die falsche Personengruppe losgegangen!!!!

    Viele Hundeführer – so auch ich – verbringen viele Stunden auf dem Hundeplatz, um ihren Hund sachgemäß auszubilden und “umweltfreundlich” zu erziehen. Wir investieren Zeit und Geld um unseren Hunden und unserem Umfeld gerecht zu werden.
    Viele von uns durchlaufen selbst Ausbildungen und Seminare, legen sogenannte Sachkundenachweise in dem VDH angeschlossenen Vereinen ab.
    Hundesport (VPG) ist mein Hobby, so wie andere reiten oder skifahren, tennisspielen, Motorradfahren, surfen….. etc.
    Warum werden Hundesportler reglementiert, die eh strengen Regeln unterworfen sind und ihre Hunde ordentlich halten und ausbilden???

    WAHRSCHEINLICH NUR, WEIL DIESE IN DEN VEREINEN REGISTRIERT SIND UND DADURCH ANGREIFBAR SIND.

    Warum kontrolliert man nicht gewisse Bevölkerungsschichten, die schon rein kulturgeschichtlich eigentlich mit Hunden nichts am Hut…sprich keine Ahnung haben, die sich aus reinem Imponiergehabe große Hunde wie Dobermänner, Rottweiler, Rhodesien, Bullterrier und deren Mischlinge anschaffen und da noch nicht mal von ordentlichen Züchtern sondern von sogenannten Vermehrern, weil da ist es billiger und die meisten Welpen sind schon Verhaltensgestört. Diese werden dann durch unsachgemässe Haltung(schlafen im Auto)ohne echte Erziehung, Gewalteinwirkung und Testosteronspritzen so scharf gemacht -weil das ist cool!!!- dass selbst die Besitzer vor ihnen Angst bekommen und sie anschließend ins Tierheim abschieben. Von solchen Hunden geht unbestritten eine große Gefahr aus!!!!!Ich spreche aus Erfahrung! Warum wird das toleriert? Warum setzt man den Hebel bei den VPG-Hundesportlern an und verbietet die kontrollierte “Beißarbeit” und läßt nebenbei die Zahl der potenziell gefährlichen Hund unkontrolliert anwachsen???????

    Manche fragen nach dem Sinn, warum ein Hund in den Ärmel beissen muss.
    Dann frage ich nach dem Sinn, warum Pferde dazu gezwungen werden z.B. über Hindernissse zu springen oder Galopprennen zu absolvieren, warum heutzutage Hunde stundenlang vor einem Schlitten laufen müssen, warum Jagdhunde mit sehr rigorosen Methoden ausgebildet werden und nach wie vor kupiert werden dürfen???? Wo bleibt da das Tierschutzgesetzt…. Frau Sigma!!!!
    Warum skifahren??? Erst verbraucht man Unmengen von Treibstoff, um zum Skigebiet zu gelangen, dann fährt man mehrmals mit den Aufstiegshilfen… Liften etc. die Berge hinauf und verschwendet wieder teure Energie, um sich dann gesundheitsgefährdend die Pisten hinabzustürzen?????

    Ich kenne keinen in VPG ausgebildeten Hund – weder eigenen noch fremden – der in einen Beißvorfall im “zivielen Leben” ausserhalb des Hundeplatzes verwickelt war!!!!!

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