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“Kampfhunde” zerfleischen Pensionistin in Niederösterreich – Rottweiler eingeschläfert

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 5. Februar 2010 – 12:0414 Comments

RottweilerGänserndorf – Am 04.02.2010, um 18.55 Uhr wurde die Polizeidienststelle Lassee über eine Hundeattacke in 2291 Lassee, Bezirk Gänserndorf in Kenntnis gesetzt.

Die Erhebungen ergaben, dass eine 79jährige Frau in ihrem Haus gemeinsam mit zwei fünfjährigen Rottweiler-Rüden lebte. Die Hunde gehören zwar ihrem 55jährigen Sohn, dieser lebt aber nicht im gemeinsamen Haushalt, betreibt jedoch an dem Standort eine Firma. Die Frau hatte jedoch mit den Hunden ständig Kontakt und sie lebten bei ihr in den Wohnräumlichkeiten. Zuletzt hatte die Frau bis gegen 16.30 Uhr Besuch. In der Folge war sie mit den beiden Hunden alleine. Gegen 18.40 Uhr kam eine Person, welche die Hunde füttern sollte. Sie betrat durch das rückseitig gelegene Firmengelände das Grundstück und ging nach vor in Richtung Wohnhaus. Als sie die Tür von der Werkstatt zum Innenhof öffnete sah sie die alte Frau reglos am Boden liegen. Sie rief sofort Hilfe herbei. Der eingetroffene Arzt konnte jedoch nur mehr den bereits eingetretenen Tod feststellen.

Die Frau wies am ganzen Körper/Kopf zahlreiche Biß- und Kratzspuren auf, welche von den beiden Hunden vermutlich verursacht wurden, an den Verletzungfolgen verstarb sie offensichtlich. Zur Tatzeitentdeckung hielten sich die Hunde noch im Innenhof auf und verhielten sich ruhig. Die beiden Hunde wurden bereits eingeschläfert. Bisher kam es erst einmal im Jahr 2006 zu einem kleinen Vorfall mit einem der beiden Hunde, sonst waren keine Auffälligkeiten der Tiere bekannt.

Mehr zum Thema:
Wiener Tierärztekammer gegen Kategorisierung bestimmter Hunderassen’ – FPÖ Wien fordert Führschein für alle Rassen

Presseaussendung Sicherheitsdirektion Niederösterreich
Foto: Dr. Manfred Herrmann (lizenziert unter GFDL)

Wenn Rottweiler zubeissen …

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14 Comments »

  • Susi M. sagt:

    Mahlzeit,

    solche Hunde benötigt niemand im Privatbereich, daher bin ich für ein Verbot, mehr noch die Kampfhunde sollten den Besitzern einfach weggenommen werden, wie kommen Passanten dazu, sich einer willkürlichen Gefahr aussetzen zu müssen!!!

    Im Bereich der Polizei, im Zoll oder im weiteren Securitybereich kann ich mit den Kampfhunden leben.

    Ich hoffe es ist niemand anderer Meinung???

    Schönes Wochenende!

  • Senna sagt:

    Ich bin auch dafür daß gewisse Rassen erst gar nicht gehalten werden dürfen. Wozu bitte braucht man Kampfhunde? Es passiert einfach viel zu viel mit diesen Viechern!

  • Sandra L sagt:

    Das die Hunde im Video mit Strom abgerichtet werden stört wieder keinen .Die Hunde werden nur so wie man sie erzieht und dann kann auch der Golden Retriever zur Bestie werden.Das alles auf bestimmte Rassen abzuschieben find ich nicht richtig.

    Und wenn ich danach gehe mit was ich mich alles belästigen lassen muß auf der Strasse dann dürfte ich mein Haus nicht mehr verlassen.Weil wenn einer eine Alkofahne hat oder nach Schweiß und Urin stinkt das einen Übel wird oder sich vor die Füße spucken lassen muß usw kann man die Leute auch nicht einfach von der Strasse verbannen.

  • gerda sagt:

    ich bin eher dafür, dass man manchen Menschen keinen Hund anvertrauen sollte. Habe mal einen „Kampfhund“ kennengelernt, der war so lieb und hätte keiner Fliege was getan – im Gegenteil, der Riesenhund hat sich einem Yorkie untergeordnet und ist aam liebsten kuschelnd am Schoss gesessen. Ich selbst habe keinen Hund, sondern 3 Kater, aber ich habe immer wieder bemerkt, dass es auf die Menschen ankommt, bei denen ein Hund lebt.

  • Saby sagt:

    Es gibt keine Kampfhunde, Menschen machen sie dazu!

    Egal ob groß oder klein, Hund ist Hund!

    Die kleinen sind meistens giftiger und beissen schneller zu, nur die haben die Beisskraft nicht,
    jedoch gab es bei uns auch schon den Fall, dass ein Labrador das eigene Frauchen angefallen hat, ohne dass man weiss wieso,
    wie auch dass ein Husky auf eine Fussgängerin los gegangen ist, und sie eine Not-Operation brauchte!

    Sind dies jetzt also auch Kampfhunde?

    Und sowieso wieso haben die Cobra, Polizei, das Bundesheer und Co Belgische Schäferhunde und nicht einen Rottweiler oder PittBull?
    Ganz einfach, denn dies Belgischen Schäferhunde sind richtige Psychos, richtige Kampfmaschinen, doch die gehören ja auch nicht zu Kampfhunde!

    Also hört auch so einen Schwachsinn zu labern, ihr habt wohl keine Ahnung von Hunden!

  • Saby sagt:

    Gedanken eines „Kampfhundes“

    Ich bin verspielt, ich bin noch klein und meine Seele ist noch rein.
    Ich hab gewartet auf einen Freund, auf jemanden, der mich mag.
    Dann kamst du – ach, wie hab ich mich gefreut!
    Ich wußte nicht wie es sich fühlt – wenn Menschenhand nach einem greift! Doch dann!!!
    Es tat so weh.
    Ich wußte nicht warum.
    Von jetzt an deine Hände – für mich nur Schläge bedeuten.
    Ich bin fertig, voller Schmerzen.
    Nein, mein Schreien und Wimmern hat niemanden gestört.
    Jetzt ist die Zeit sich mal zu wehren, nach deinen Händen mal zu beißen.
    Doch es wird schlimmer und geht weiter, Schlag für Schlag und Tag für Tag. Ich habe Durst und Hunger.
    Ja, du mein Herrchen gibst mir was.
    Es schmeckt nicht gut, doch was soll ich machen?
    Es ist halt Blut!!!!!!!!
    Ich wachs heran und wachs heran, Schläge sind Routine!
    Doch dann!!!
    Ein Kalb man mir zu Füßen legt, mich dazu zwingt und mit der Stange schlägt! Ach!
    Das will das Herrchen nun von mir!
    Zerfetzen soll ich nun das Tier!
    Ich hoff‘ oh Herrchen, das ist gut!?
    Doch du, du hast nur noch mehr Wut!
    Zerrst mich herbei und noch so einen wie mich, Ein Freund?
    Nein!
    Den kenn‘ ich nicht.
    Oh ja mein Herrchen, den zerfetze ich auch für dich!
    Ich dachte Gutes wäre nun vollbracht.
    Das Töten hast du mir beigebracht!!!
    Meine Seele ist auf ewig nun zerstört und es gibt keinen, der mein Wimmern hat gehört.
    Was heute ich – bist morgen du!
    Schreit es hinaus in die ganze Welt!
    Nur ein gutes Herrchen, auch ein gutes Tier erhält!!!
    Einen Kampfhund gibt es nicht, der ist von Menschenhand gemacht!
    Drum gebt auf eure Hunde acht!

    Denkt mal darüber nach!

  • Redaktion TierarztBLOG sagt:

    Liebe Saby,
    Du hast recht, es gibt keine Kampfhunde per se – erst der Mensch macht sie dazu.
    Allerdings schreiben wir “Kampfhunde” in Anführungszeichen und meinen damit “Hunde, die aufgrund der aktuellen Diskussion um deren Haltung im Ruf stehen, eine latente Gefahrenquelle darzustellen” – in kurz also “Kampfhunde”.
    Die Redaktion

  • Rottikiara sagt:

    Rottweiler sind keine Kampfhunde sie wurden niemals für den Kampf mit anderen Tieren gezüchtet!!

    Glaubt ihr nicht das wenn gewisse Rassen verboten werden das man sich andere Rassen nimmt und die dann eventuell scharf macht und dann mit diesen Rassen die Beißvorfälle stattfinden? Und was wollt ihr dann machen? Hunde komplett verbieten?

  • [...] Nina Bydzovsky, Hundehalterin mit veterinärmedizinischem Hintergrund Mehr zum Thema: > “Kampfhunde” – Waffen an der Leine: Jedes lebenslang entstellte Kind rechtfertigt ein Verbot von Zucht und Haltung > Wiener Tierärztekammer gegen Kategorisierung bestimmter Hunderassen – FPÖ Wien fordert Führschein für alle Rassen > “Kampfhunde” zerfleischen Pensionistin in Niederösterreich – Rottweiler eingeschläfert [...]

  • Starina sagt:

    Ich will mich da anschließen, dass es keine Kampfhunde gibt. Es gibt Hunde die zum Töten abgerichtet werden und was noch viel öfter ist, es gibt Hunde die durch Unwissenheit falsch oder gar nicht erzogen werden, und dann zu einer Gefahr für alle, einschließlich Halter, werden. Das trifft für alle Hunde zu, nur bei besonders starken Rassen ist natürlich die Gefahr bei einem Angriff schwer verletzt oder getötet zu werden natürlich viel größer. Leider gehört zur Hundeerziehung nicht nur Wissen sondern auch ein gefestigter Charakter und Disziplin dazu. Durch die Hundeschule wird einem aber nur das Wissen vermittelt. Bin ich dafür, dass alle Hundehalter sich über Hundehaltung informieren? – Ja. Bin ich dafür, dass die Halter von körperlich starken Hunderassen eine Hundeführerschein ablegen oder zumindest eine Hundeschule besuchen? – Ja.

  • Denise sagt:

    Herrje, da wird einem ja schlecht, wenn man das liest…

    Wir selbst haben einen Rottweiler und eine 3-jährige Tochter zuhause, die beiden sind ein Herz und eine Seele. Der Hund hat sämtliche BGH’s abgelegt und niemals ein Schutztraining gehabt. Beim Gassi gehen interessiert er sich weder für Kinder(wägen), Jogger, Leute mit Gehhilfe oder was Hunde sonst so neugierig machen kann.

    Nun folgende Anekdote:

    Letztens erst waren wir mit einem befreundeten Paar und ihren beiden Mischlingshunden (einer aus einem ungarischen Tierheim, der andere aus der Tötungsstation) spazieren. Als wir kurz Rast machten, legten sich unser Rotti und die beiden Mixes auf den Boden. Eine Familie mit Kindern kam vorbei, die Kleinen stürzten sich sofort auf die kleineren, flauschigen Mischlingshunde, als sie dann zum Rotti gingen, schrien die Eltern besorgt auf, dass sie das nicht dürfen, weil der sei böse…
    Die Freunden mit den Mischlingen hat diese Leute dann aufgeklärt, nicht der Rotti wärs, der beißen würde, sondern einer ihrer beiden Flauschi-Mischlinge hat schon öfters nach jemandem geschnappt…

    Soviel zu den Vorurteilen dieser eingeschränkten Menschen. JEDER Hund kann beißen, ganz gleich welche Rasse, welches Alter oder wie niedlich er aussieht. Und es war ein Golden Retriever – der Vorzeige-Familienhund schlechthin – der meiner Bekannten durch einen Biss, die Elle zweimal und die Speiche einmal durchbiss.

    Hunde gehören seit Jahrtausenden zu unserer Gesellschaft, es wäre doch gelacht, wenn wir diese schöne Tradition und dieses Zeichen von Tierliebe durch ein paar engstirnige Schubladendenker verlieren würden.

    Lg, Denise

  • Jule sagt:

    Hallo erstmal…

    Ich bin ebenfalls der Meinung das es keine Kampfunde gibt,..
    Und ich muss sagen ich finde es unmöglich es Leuten so schwer zu machen sich solch einen ,,Listenhund“ aus dem Tierheim holen wollen..
    Sicher ist es richtig das man über haltung und erziehung bescheid wissen sollte, aber es ist ja nunmal weder billig noch einfach alles zu bekommen um die haltung zu ermöglich damit meine ich den hundeführerschein, genehmigung des vermieters,etc.
    Ich selbst hätte gerne auch einen solchen hund bei mir zuhause, nur leider habe ich nicht das geld um dieses zu ermöglichen.
    Ich finde jeder Hund der im Tierheim sitzt hat die Chance verdient da raus zu kommen vor allem wenn man hört, das ein Hund da seit seinem ersten Lebensjahr da sitzt und nun schon 10 jahre alt ist…
    Ich bin jedenfalls der Meinung das solche sachen wie hundeführerschein und diese ganzen sachen auf jeden fall kostenlos gemacht werden sollten…
    LG

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