Katzen: Ideale Wohnungsgenossen für Senioren
Die Hauskatze macht zahlreiche Senioren glücklich: Zum Beispiel, indem sie ihnen schnurrend um die Beine streicht, es sich auf ihrem Schoß bequem macht oder sie mit ihren Kapriolen zum Lachen bringt.
Studien zeigen außerdem, dass die vierbeinige Wohnungsgenossin der Gesundheit zugutekommt. Sie wirkt zum Beispiel beruhigend auf ihre menschlichen „Mitbewohner”. Wenn man sie streichelt, senkt sich der Blutdruck und das Herz schlägt ruhiger.
Allein schon durch ihre Gegenwart sorgt sie für seelisches Gleichgewicht. Viele Psychologen raten ihren Patienten und Patientinnen bei Depressionen, oftmals eine Folge von Einsamkeit, sich eine Katze anzuschaffen.
»Probleme mit dem Katzenfell?«
Insbesondere Katzen, die von klein auf an die Wohnung gewöhnt sind, fühlen sich auch wohl darin. Daher eignen sie sich besonders gut für Menschen, die ans Haus gebunden sind und sich deshalb von der Außenwelt abgeschnitten und isoliert fühlen.
Mensch und Katze geben sich gegenseitig etwas. Die Samtpfote bindet den Menschen ans Leben. Denn sie möchte täglich gefüttert, gestreichelt und beschäftigt werden. Dabei wird der Mensch körperlich und geistig gefordert.
Umgekehrt ist die Katze aber auch eine aufmerksame Zuhörerin. Vertraut man ihr Sorgen und Probleme an, spendet sie Trost und lenkt vom Alltag ab.
Außerdem akzeptiert eine Katze „ihren” Menschen so, wie er ist, auch wenn er alt, faltig und vielleicht auch schon etwas langsamer geworden ist. Was liegt da näher, als Oma und Opa bei nächster Gelegenheit ein personalisiertes Geschenk mit deren vierbeinigen Liebling zu überreichen, zum Beispiel eine bedruckte Tasse mit Foto der geliebten Katze.
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Quelle/Foto: Industrieverband Heimtierbedarf / Postinfo: SU