Die Geschäftsidee „Katzen-Café“ boomt in Tokyo: Siam-Katzen, Perserkatzen oder gewöhnliche Hauskatzen – die Gäste können bei einem Drink mit ihnen schmusen, spielen oder sich von den Tieren auch einfach nur ignorieren lassen.

Diese außergewöhnlichen Cafes sind eine typisch japanische Eigenart, in letzter Zeit werden derer immer beliebter. Man bezahlt eine Eintrittsgebühr zwischen 800 bis 1000 Yen und darf dann für eine gewisse Zeit sich im Cafe aufhalten. Ideal für jeden, der sich im platzbeengten Großstadtdschungel selbst keine Stubentiger halten kann oder darf. Wer nach einem harten Arbeitstag einfach nur ein paar Streicheleinheiten verteilen will, ist in einem der Katzen Cafes genau richtig.Die meisten Japaner arbeiten und studieren viel, haben keine Zeit, sich verantwortungsvoll um eine Katze zu kümmern. Deshalb besuchen sie ein Katzen Cafe, relaxen und entkommen der Hektik des Alltags für eine Weile.

Cat Cafe

In den Cafés sind die Katzen die Könige: Sie dürfen während ihrer Arbeitszeit schlafen, Möbel zerkratzen oder aus den Tassen der Gäste trinken. Die Gäste dagegen haben nicht so viele Freiheiten: Sie müssen sich zum Schutze der Katzen die Hände desinfizieren, die Schuhe ausziehen und sich den Gesetzen des Katzen-Cafés beugen, den ansonsten droht ein Cafe-Verbot. Die wichtigsten Regeln in einem Katzen Cafe: schlafende Katzen dürfen nicht gestört werden! Und nicht am Schwanz ziehen!

Das Neko Cat Cafe in Tokyo

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