Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

Lies den ganzen Artikel »
Hunde

Geschichten und Geschichte rund um die treuesten Freunde des Menschen.

Katzen

Seit 9500 Jahren Begleiter des Menschen – hier ein kleiner Auszug.

Tierwelt

Meinungen, Kommentare, Interviews und Berichte aus der Welt der Tiere.

Tiermedizin

Informationen über Krankheiten unserer tierischen Mitbewohner und deren Auswirkungen.

PRO Tierschutz

Tierschutz ist uns ein Anliegen! Home of “Projekt Giftwarnkarte”

Home » ONLINE DOC: Fragen an den Tierarzt

Dackel frisst immer weniger (948)

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 19. August 2011 – 15:29One Comment

Anfrage von Petra

Dackel, weiblich, 9 Jahre, nicht kastriert

Es geht um meinen Hund Franzi. Fressen des normalen Trockenfutters (Eukanuba, speziell für Dackel) in den letzten zwei Wochen immer weniger. Hatte aber Appetit, z.B. wurde Leberwurstbrot gern gefressen.

Verhalten: schneller hechelnd beim Spaziergang als normal. Geht aber in den Garten ganz wie immer. Vor 4 Tagen Erbrechen, auch nach kleinen Stücken trockenen Brotes, gelber Schleim. Gewichtsverlust ca. seit 14 Tagen bis heute von 7 kg bis auf 6,5 KG.

Tierklink: 39,5 Grad Fieber. Nach Untersuchung durch den Arzt: Bauchschmerzen festgestellt; gespritzt: Antibiotikaspritze, Spritze gegen Erbrechen und Spritze gegen Bauchschmerzen. Blutuntersuchung, auch Untersuchung auf Pankreatits: keine Auffälligkeit, Tierarzt: “Blutwerte sehr gut”. Diätfutter (Recovery Cannine Feline, Royal canin) für zwei Tage in Kleinstdosen über den Tag verteilt (drei Gabeln alle paar Stunden). Kein Erbrechen. Stuhlgang danach 1x, fest, Farbe: fast schwarz. Wasserlassen normal.

Gestern Abend zerkrümeltes Eigelb in zwei Portionen gefüttert. Nach ca. 2-3 Stunden mehrmaliges Erbrechen, Franzi frisst zusätzlich Gras. Trinkt so gut wie nichts seitdem. Verhalten: Geht aber in den Garten ganz wie immer. Nach telefonischer Rücksprache mit der behandende Ärztin aus der Tierklink: Hund soll ab jetzt für die nächste Zeit das Diätfutter (siehe oben) fressen und soll Tabletten gegen die Magenbeschwerden bekommen.

Frage: Halten Sie die Vorgehensweise für angebracht? Oder soll ich bereits zum jetzigen Zeitpunkt auf eine Röntgenkontrastaufnahme und Ultraschalluntersuchung bestehen? Den Stuhl von gestern habe ich aufgehoben. Sollte er untersucht werden? Die Tierärztin in der hiesigen Tierklink hält es nicht für sinnvoll. Was kann ich noch tun? Da ich im Urlaub bin Holland, kann ich momentan keine andere tierärztliche Meinung mit Vorstellen meines Hundes einholen.

Die Tierklinik, in der Franzi vorgestellt worden ist, hat hier einen guten Ruf. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir einen Rat geben könnten, da ich sehr, sehr besorgt bin. Ich habe gelesen, dass z.B. bei Vorliegen eines Tumors die Blutuntersuchung nichts darüber aussagt. Die genauen Laborwerte kann ich nur als Worddokument als Anhang einer e- mail verschicken. Ich habe den gesamten Befund minutiös abgeschrieben, bei der Übertragung in dieses Fenster gerät leider die gesamte Formatierung durcheinander. Verordnetes medikament gegen den Brechreiz: Eneprid tablet 2 x täglich eine ½ Tablette.

In der Hoffnung auf eine baldige Antwort. Mit besten Grüßen, Petra

One Comment »

  • Hallo Petra,
    ich halte es sehr wohl für SINNVOLL eine Röntgenuntersuchung durchzuführen (Fremdkörper ?)! Schwarzer Kot muss ebenfalls abgeklärt werden.
    Liebe Grüße!

    TierarztBLOG GesundheitsTIPP: AnimalCancerTest
    Krebsvorsorge für dein Tier: Speichelprobe genügt – einfach, schmerzfrei, stressfrei
    Krebstherapie abgeschlossen? – Ãœberprüfe den Behandlungserfolg!
    Ankaufsuntersuchung beim Pferd: Krebserkrankung ausschließen!

    Ab dem 6. Lebensjahr steigt, besonders bei großen Hunderassen, das Krebsrisiko stark an, bereits
    45% aller zehnjährigen Hunde erkranken daran. Auch 30% aller Katzen, die älter als zehn Jahre
    werden, leiden an Tumorerkrankungen. Die moderne Tumortherapie in der Veterinärmedizin bietet
    Hilfe, die Verbindung von Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie und neuen medizinischen
    Behandlungsmöglichkeiten erlaubt eine wirksame Tumorbekämpfung mit maximaler
    Überlebenszeit bei erhaltener Lebensqualität für das Tier:

    Voraussetzung ist jedoch eine frühzeitige Diagnose! – AnimalCancerTest

Sag uns deine Meinung!

Poste deinen Kommentar, oder mache einen trackback von deiner eigenen Website.
Weiters kannst du die Kommentare abonnieren via RSS.

Willst du deinem Kommentar ein Bild hinzufügen, gehe zu Gravatar.