Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

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CBD Öl für Hund und Katze

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 13. März 2022 – 14:03No Comment

CBD Öl, vielfach als Wundermittel aus der Natur angepriesen, stößt derzeit nicht nur bei Zweibeinern auf reges Interesse. Tierische Begleiter profitieren ebenfalls vom Effekt des trendigen Hanfprodukts. Aus der Cannabispflanze gewonnenes aktives Cannabinoid wirkt weder berauschend noch betäubend. Damit grenzt es sich von THC als psychoaktiver Substanz ab, welche ebenfalls in der Cannabispflanze vorkommt.

Tiere verfügen, wie ihre Besitzer, über ein Endocannabinoid System: In den Nerven und Organen des Körpers befinden sich stimulierbare Cannabinoid-Rezeptoren. Erleben Fellnasen und Samtpfoten besondere Stresssituationen, dämpft CBD Ängste dort, wo sie entstehen. Es harmonisiert das zentrale Nervensystem und sorgt für zunehmendes Wohlbefinden der Vierbeiner.

Für ein gesundes Immunsystem
Stichwort Hanföl Hunde: Nicht nur für den “besten Freund des Menschen”, sondern mit ebenso für Katzen entwickelten CBD-Ölen genießen unsere Haustiere eine Vielfalt gesundheitlicher Vorteile. So gilt das pflanzliche Wundermittel als beruhigend bei nervösen Mägen als auch lindernd bei chronischen Schmerzen alter Knochen und Hautirritationen. Hanföl regt zudem Appetit und Agilität an und enthält Nährstoffe wie Omega 3 und 6, Magnesium oder Eisen, die sich positiv auf Immunsystem und Fellstruktur auswirken.

In Kanada und den USA wurden in den letzten Jahren im Tierbereich schon etliche Studien zum Thema CBD und alternative Heilmethode bei Tieren durchgeführt. Dabei wurde vor allem festgestellt, dass Hunde durch den Wirkstoff CBD in Stresssituationen beruhigt werden können, der Effekt sowohl auf psychischer als auch physischer Ebene wirksam ist. Besonders ängstliche Tiere lassen sich so besser beruhigen. Besonders eine längere Flugreise mit einem Hund oder einer Katze können so für die Tiere stressfrei gestaltet werden.

Auch das Thema epileptische Anfälle bei Hunden wurde in diesem Zusammenhang näheren Untersuchungen unterzogen. Es wurde unter anderem festgestellt, dass sich die vierbeinigen Patienten mit CBD deutlich besser behandeln lassen. Wenn ein Hund unter krampfhaften Schlaganfällen leidet, gelang es so die Anfälle mit bis zu 75% deutlich zu verringern. Das Cannabidiol ruft eine deutliche Muskelentspannung hervor, dadurch relaxen die Hunde mit Epilepsie deutlich schneller. Auch ältere Tiere mit chronischen Gelenkbeschwerden sprechen auf eine Behandlung mit CBD-haltigen Produkten an. In Abstimmung mit entsprechend verabreichten Gelenknährstoffen gelang es so auch ältere Hunde wieder agiler und ausdauernder zu machen.

Gefahr von Nebenwirkungen?
Experten empfehlen, die tägliche Ration von zwei Tropfen pro Kg Körpergewicht des Tieres unter das Futter zu mischen oder direkt auf das Zahnfleisch zu träufeln. Tierhalter können die Menge je nach Stresslevel des Tieres erhöhen. Aufgrund seiner leichten Dosiermöglichkeit eignet sich 5 prozentiges CBD-Öl besonders für den Einstieg.

Die WHO stuft reine CBD-Produkte als ungefährlich ein. Es können aber Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten entstehen, wenn Haustiere unter Dauermedikation stehen. Daher ist die Gabe von CBD-Produkten in diesen Fällen mit dem Tierarzt deines Vertrauens unbedingt vorher zu besprechen und im Sinne des Wohlergehens deiner vierbeinigen Lieblinge mit ihm abzustimmen.

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Foto: © manwalk/pixelio.de / Postinfo: life

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