Was tun, wenn die Katze erkältet ist?
22. Februar 2024 – 14:45 | No Comment

Katzen können genauso wie Menschen eine Erkältung bekommen und ähnliche Symptome zeigen: Niesen, Schniefen und eine laufende Nase. Diese können aber auch auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen. VIER PFOTEN bietet Ratschläge an, wie Katzenhalter:innen ihre …

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Gesundheitsförderliche Aktivitäten für Tier und Mensch

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 12. Oktober 2017 – 17:44One Comment

Der Herbst ist die beste Jahreszeit, um sportlich aktiv zu werden. Fantastisch, wenn man einen tierischen Begleiter hat, der einen jeden Tag daran erinnert, an die frische Luft zu gehen. So hat der innere Schweinehund keine Chance und muss kapitulieren. Tier und Mensch hingegen genießen die entspannenden Ausflüge und den idyllischen Abschied vom Sommer angesichts der bunten Blätter an den Bäumen.

Für Hunde ist der Herbst eine sehr einladende Jahreszeit. Das herabfallende Laub bietet eine herrliche Spielwiese für den besten Freund des Menschen, der einen neuen Punkt auf seiner To-Do-Liste hat: Das Laub erneut zusammenharken. Hauptsache, der Spaß bleibt vorprogrammiert, und der Hund genießt die angenehmen Temperaturen.
Auch Hunde haben Freude daran, sich zu bewegen, was in den heißen Sommermonaten eine Herausforderung ist. Insbesondere in der Stadt ist es für die bewegungsliebenden Tiere nicht einfach, Hitze und Lärm zu ertragen, ohne sich ausreichend bewegen und herumstreunen zu können. Übrigens, nicht jeder Hund ist so aktiv. Wer wissen möchte, welche Rasse am besten passt, kann das hier im Hunde-Quiz herausfinden. Weniger sportliche Menschen finden sicher ruhigere Hunde als einen Schäferhund, der längere Distanzen schätzt als eine Runde um den Häuserblock.

Hunde lieben Entdeckungstouren
Es wartet so vieles auf neugierige Hunde: Kastanien, wackelnde Baumstämme und geheimnisvolles Unterholz bieten viele Möglichkeiten, die Tiere aktiv zu halten und dabei selbst Sport zu treiben. Während der Vierbeiner seine Umgebung an der langen Leine entdeckt, sind lockere Aufwärmübungen oder eine Runde Joggen keine große Herausforderung. Damit die Ausflüge anschließend nicht in einem Fiasko enden ist gute Planung wichtig. Die Ausstattung von Besitzer und Tier sollten der Jahreszeit angepasst sein. Halsungen oder Signalwesten für den Hund, Reflektoren an den Sporthosen des Besitzers sind ideal, um auf das sportliche Duo aufmerksam zu machen.

Trübe Tage oder Nieselregen verschlechtern die Sicht und vereinfachen es Autofahrern, dass man rechtzeitig gesehen wird. Wer komplett verschwitzt heimkommt, freut sich tierisch auf eine heiße Dusche, aber zuvor sollte der Hund versorgt werden. Praktische Hundehandtücher im Flur sorgen für eine unkomplizierte Trocknung des Fells, und auf dem Weg zur Dusche kann man die feuchten Handtücher gleich in die Waschmaschine befördern. Hundebesitzer, deren Hund Arthrose hat, schaffen dem geliebten Vierbeiner ein liebevolles Kuscheleck. Eine weiche Unterlage nach dem Trockenprogramm a la Flur, aber auch Futterzusätze und viel Wärme eignen sich hervorragend, um dem Tier einen entspannten Feierabend zu gönnen. Mancher Hund mag sogar einen Hundemantel tragen, auch wenn viele Nicht-Hundehalter darüber anders denken mögen.

»Probleme mit den Gelenken?«

Wer seinen Hund liebt, der …
Einen Hund zu halten, bedeutet eine Bereicherung der sportlichen Aktivitäten im Haushalt. Regelmäßiges Staubsaugen ist Pflicht. Vor allem, wenn die Temperaturen schwanken und die Jahreszeiten wechseln. Die intensive Fellpflege findet im Herbst oder im Winter kein Ende, ganz im Gegenteil. In der kälteren Jahreszeit ist es umso wichtiger, das Fell täglich zu kämmen, zu bürsten und zu striegeln. Zecken und Parasiten sind ebenso hartnäckig wie Herbstgrasmilben. Diese quälen manchen Hund sehr intensiv und lauern geduldig, wenn Bello mit Freude durch die Laubberge sprengt.

Der Fellwechsel im Herbst sorgt für Action beim Staubsaugen, den die dünnen Sommerwollhaare verteilen sich im ganzen Haus. Kurzhaarige Hunde mit wenig Unterwolle lieben die täglichen Bürsteinheiten, bis der Teppich einen sanften Grauschleier erhält. Hunde mit langen Haaren haben viel Unterwolle. Diese verfilzt, wenn das Fell nicht regelmäßig gebürstet wird und führt dazu, dass die Thermoregulation nicht gegeben ist.

Die beste Zeit für Spaziergänge
Flottes Spazierengehen und der Verzicht auf ein Schätzchen mit anderen Tierfreuden sind vorprogrammiert, wenn die Tage kürzer werden. Halten Sie Ihren Hund auf Trab. Apportieren, um die Wette laufen – egal was, der Hund will sich bewegen, und dem Besitzer wird es auch nicht schaden.

Statt Gassi zu gehen, sind kleine Einheiten mit dem Rad ideal. Die Muskeln des Hundes werden optimal trainiert, sobald die Aufwärmphase abgeschlossen ist. Hunde mit einer Leidenschaft fürs Wasser sollten angesichts der Temperaturen nicht länger als fünf Minuten baden. Sonst besteht die Gefahr des Auskühlens.

Übrigens sollte nicht vergessen werden, dass Hunde viel dringender eine Aufwärmphase benötigen. Sie streifen sich keine Jacke darüber. Was bedeutet, dass die Muskeln beim Verlassen des Hauses noch kalt sind und damit ungeschützt in einen feuchten Herbsttag kommen. Es gibt zwar verschiedenste Hundekleidungsstücke für gefährdete Körperpartien wie Bauch oder Gelenke. Nicht jeder Hund mag die wasserabweisenden Mäntel, die idealerweise einen Untermantel und einen ineinander verknöpfbaren Außenmantel haben. Wasserdichtes Schuhwerk ist für empfindliche Pfoten unverzichtbar, denn die Salzstreuung, Kälte und Kiesel tun Hunden nicht gut.

Schutz vor Schmutz und kalten Pfoten
Ein Frotteetuch im Auto oder beim Hauseingang hilft, schmutzige Pfoten vorab zu reinigen. Hunde, die nach dem Toben im Auto transportiert werden, sollten mit einer warmen Decke umhüllt werden, um sich aufzuwärmen. Viele Hunde genießen daheim die wohlige, gewohnte Umgebung und putzen sich mit wahrer Leidenschaft, um sich von dem aufregenden Ausflug zu erholen. Es gibt zwar kein schlechtes Wetter, eher die falsche Kleidung, aber mitunter sollte man das Verhalten des Hundes beobachten. Normalerweise wollen Hunde bei jedem Wetter ins Freie. Zieht es den vierbeinigen Liebling aber mal so gar nicht in den sonst so verlockenden Garten oder aufs Feld, ist es kein Fehler, den Ausgang zeitlich zu begrenzen und stattdessen andere Aktivitäten zu forcieren. In mittelgroßen Wohnungen gibt es genug Anreize für ein Alternativprogramm.

Hündchens Neugier wecken
Hunde sind von Natur aus natürlich sehr neugierig und möchten sich bewegen, entdecken, suchen die Herausforderung. Mit einfachen Spielen und Basteleien wird dieser Spieltrieb optimal gefördert. Snackbälle sind einfach nachzubasteln. Dafür wird eine Dose mit Leckereien gefüllt. Die darin enthaltenen Snacks werden über eine kleine Öffnung nach draußen befördert, wenn die Dose bewegt wird.

Ein Seil aus Fleece hält bewegungsfaule Hunde auf Trab. Mit Seil kann man herrlich herumzerren und spielen zugleich. Also bloß nicht schonen und selbst aktiv bei der Sache sein, dann haben Mensch und Tier drinnen wie draußen jede Menge Spaß und tun ganz nebenbei etwas für ihre Gesundheit. Wichtig ist bei jedem Spielzeug, dass es keine verletzenden Kanten oder Ecken aufweist und der Hund sich motivieren lässt. Am besten, man ist selbst mit Feuereifer bei der Sache!

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Foto: © Regina Kaute, pixelio.de / Postinfo: 02121017 / 9.10.-11.12.

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