Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

Lies den ganzen Artikel »
Hunde

Geschichten und Geschichte rund um die treuesten Freunde des Menschen.

Katzen

Seit 9500 Jahren Begleiter des Menschen – hier ein kleiner Auszug.

Tierwelt

Meinungen, Kommentare, Interviews und Berichte aus der Welt der Tiere.

Tiermedizin

Informationen über Krankheiten unserer tierischen Mitbewohner und deren Auswirkungen.

PRO Tierschutz

Tierschutz ist uns ein Anliegen! Home of “Projekt Giftwarnkarte”

Home » ONLINE DOC: Fragen an den Tierarzt

Verschiedene Methoden zum Einschläfern eines Hundes? (793)

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 11. April 2011 – 08:0416 Comments

Anfrage von A. Burmeister

Mischlingshund, weiblich, 6 Jahre, kastriert

Sehr geehrte Damen und Herren, meine Frage bezieht sich auf das Thema einschläfern von Hunden . Es steht soviel im Internet das einen angst und bange werden kann. Meine Frage : gibt es heute eine gängige Methode die nur so angewendet werden sollte vom TA. oder kommt es auf den zustand des Hundes an?

Es gibt ja die Methode über die Vene und die mit Nakose und Herzspritze . Nirgens kann man richtig nachlesen ,wie RICHTIG sein sollte. Lg a.burmeister

Anfragen an das ONLINE DOC Expertenteam der Thermenlandklinik richtest Du bitte über folgendes >> Kontaktformular

Werbung

16 Comments »

  • Hallo,
    egal ob über die Vene oder Herz bzw. Lunge, es ist bei jeder Art der Euthansie zuerst eine Narkose zu verabreichen.
    Liebe Grüße!

  • Susanna sagt:

    Hallo ,
    Diese Antwort kann ich nun gar nicht nachvollziehen weshalb egal,
    Mir wurde ein Katze mit Narkose in die Vene und Euthanasiespritze in die Lunge eingeschläfert.
    Das war die Hölle für die katze und für mich, einen solchen Toteskampf ( Schreie) hab ich sonst noch nie beim einschläfern gesehen und gehört.
    Die Narkose und das Einschläfern Bitte Bitte ,beides nur über die Vene,auf keinen Fall in Herz und Lunge.

  • Hallo Susanne,
    anscheinend hast du keine Ahnung weshalb man ein Tier in Narkose legt.
    Narkose soll bewirken, dass das Tier nichts spürt, d.h. wenn die Narkose richtig verabreicht bzw. dosiert wurde, ist es egal wie man die Todesspritze setzt. Es ist nicht notwendig, die Betroffenen mit solchen Aussagen noch mehr zu quälen.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. Michaela Labitsch

  • Susanna sagt:

    Guten Tag Frau DR.Labisch,
    erstens bin ich auch freundlich geblieben,und zweitens hab ich irgend etwas davon geschrieben das man einschläfert ohne Narkose ? (eben nicht).
    Wenn es egal ist wo man die Todesspritze setzt(Lunge Herz) dann frag ich mich schon weshalb damals meine Katze ,die die Todesspritze in die Lunge bekommen hat so aufgeschrien hat und sich noch ein paar Minuten auf dem Tisch rumgewälzt hat.
    Das ich die Betroffenen mit meiner Aussage Quäle glaube ich kaum ,den Sie fragen ja um Rat. Und wenn Sie keine Kritik oder Anregungen vertragen tun Sie Mir leid ,ich kann nur weiter geben was meine Erfahrung mit TA betrifft.
    Susanna

  • Claudia sagt:

    Ich komme vom Kopfschütteln nicht weg, hier sucht jemand Rat und es kommt eine karge und anschließend unhöfliche Antwort einer scheinbar kompetenten Person.
    Ich denke das eher der Arzt hier keine Ahnung hat und deshalb nicht mal richtig auf die Frage eingehen konnte.

    Jeder der sich verantwortungsvoll über dieses Thema Gedanken macht kann hier an dem Beitrag des Tierarztes sehen wie wichtig und richtig es ist sich von mehreren Seiten aus zu informieren.
    Ein Arzt der mir so patzig antwortet den würde ich nie an mein Tier ranlassen. Es soll bloß keiner denken das ist schon ein Arzt und der wird wissen was er tut. NEIN! Aus mehreren Erfahrungen heraus kann ich Euch sagen, sobald auch nur der geringste Zweifel aufkommt – GEHT!!!

    Soweit ich weiß gibt es mehrere verschiedene Verfahren zum Einschläfern. Eine Narkose geht immer voraus. So wie auch bei meinen Hund damals. Trotzdem hatte auch er hefige Krämpfe und ich mache mir im Nachhinein wahrscheinlich noch mein Leben lang Vorwürfe weshalb ich mich nicht VORHER ausgiebig informiert habe. Jetzt weiß ich das mein Tierarzt damals viel zu wenig Narkose (in den Muskel) gegeben hat und viel zu kurz für die eigentliche Spritze gewartet hat.
    Das Mittel war T61. Meine jetzige Tierärztin hat es auch noch im Bestand, benutzt es aber nicht. Das wird wohl schon einiges heißen.

    Gestern hat sie meine Hündin eingeschläfert und sich mehr als 30 min. Zeit genommen.
    Das soll jetzt aber kein zeitlicher Anhaltspunkt sein, denn meine Hündin hatte ein sehr gesundes und kräftiges Herz.
    Sie hatte zuerst eine Narkose in die Vene bekommen, 10 min. später eine hochdosierte Narkose, nochmal gefühlte 10 min. später das Gleiche und weitere 10 min. später ebenso diese ins Herz.

    Liebe Tierärzte, wir kommen in schweren Stunden nicht zu Euch weil wir unser Tier töten wollen, denn der Tod ist kostenlos.
    Wir möchten es von Schmerzen ERLÖSEN.
    Dafür bezahlen wir und wenn ihr dazu aus Unwissenheit, Geldgier oder Gleichgültigkeit nicht in der Lage seid,
    kann ich Euch nur wünschen das irgendwann der Tag kommt, an dem Ihr doppelt und dreifach dafür zurückzahlen werdet.
    (es fühlen sich bitte nur die richtigen angesprochen)

    Aber was solls, wo kein Gewissen ist – wird wohl auch keins kommen.

  • Redaktion TierarztBLOG sagt:

    Liebe Claudia,
    An der Veröffentlichung deines Postings siehst du, dass wir hier keine Zensur zugunsten von Tierärzten betreiben, auch wenn wir TierarztBLOG heißen.
    Allerdings müssen wir festhalten, dass anscheinend auch du (wie Susanna) die Antwort “Narkose soll bewirken, dass das Tier nichts spürt, d.h. wenn die Narkose richtig verabreicht bzw. dosiert wurde” nicht richtig interpretieren können.
    Als Nicht-Tierarzt formuliere ich mal eben etwas drastischer: Ja, es gibt Tierärzte, die unfähig sind zB eine Narkose zu setzen!
    Und Claudia hat recht: “sobald auch nur der geringste Zweifel aufkommt – GEHT!”
    Aber bitte vorher mit Verstand analysieren und nicht gleich alle in einen Topf werfen – TierarztBLOG hat aus guten Gründen die Tierärzte der Thermenlandklinik als Partner …

  • Somaya Abbas sagt:

    ich musste gestern eine hündin mit darmvorfall einschläfern lassen. ich hab sie in guter hoffnung zum arzt gebracht, und war fassungslos als er meinte sie wär nicht zu retten
    er hat es mir erklärt (2mal!) ich habe wie durch eine nebelwand nichts mitbekommen
    er stand da u erwartete meine zustimmung zum töten , das kraftlose tier sah mich mich trauigen augen an und sagte : HiLF MiR ! ich vertraue dir !!!

    ich hab ihn angefleht und bereit ALLES unmögliche zu tun, sie zu retten

    aber er sah keine hoffnung

    er liess mich 45min mit ihr allein, sie war zu schwach zum stehen, ich hätt sie gern vom tisch genommen, aber sie hatte so angst, hab sie unter tränen permanent gestreichelt

    er kam und fragte ob wir mehr zeit wollen, nein ich konnte ihr nicht mehr angst zumuten

    er zog eine sehr grosse menge spritze auf (ich war unfähig fragen zu stellen) aber er sagte nur, keine angst sie spürt nichts

    er legte den zugang in die vene, in sekunden brach sie zusammen, ganz ohne weitere reaktion. die augen blieben offen

    er hörte sie noch lange ab

    meinen zustand muss ich nicht beschreiben…………. ich habe wochenlang um dieses tier gekämpft

    ……….und verloren ;((((((

    ich bete, dass sie mit freunden im hundehimmel glücklich spielt

  • Manuela Grabowski sagt:

    Hallo,

    ich habe all eure Beiträge mit großem Interesse gelesen,aber leider, meine erhoffte Antwort war nicht dabei. Ich habe meine fast 17 Jahre alte Pudeldame heute morgen einschläfern lassen und auch Mittags auf einem Friedhof beerdigt.Sie war blind und taub und hatte wahnsinnige Angst, wenn sie jemand fremdes angefasst hat.Wir haben seit 13 Jahren denselben Tierarzt, also wurde sie zu Hause von ihm eingeschläfert. Was mich irretiert ist, dass er die Narkose in den Brustkorb gegeben hat.Ich hatte ihn gefragt, ob er in die Vene gibt, da hat er gesagt, er hat es bei ihrem letzten Besuch erlebt und er glaubt kaum, dass sie sich die Narkose in die Vene geben lässt und da hat er gesagt, er macht es im Brustkorb( keine Ahnung ob Herz oder Lunge) jedenfalls hat sie danach aus der Einstichstelle geblutet.Als er die Spritze setzte, hat sie dreimal ganz stark gehustet, als bekäme sie keine Luft, für mich war das natürlich ein Höllenschreck, aber er hat gesagt, das kommt von der Narkose und dann hat er ihr noch eine Spritze gegeben, konnte aber nicht sehen wohin, weil meine Tochter noch vor ihr kniete und dann wenig später hat er sich ganz lange abgehorcht, dann hat er das Stethoskop weggelegt und da habe ich gefragt, ob sie jetzt tot ist, da hat er ja gesagt. Hat einer von euch ähnliches erlebt und ist das normal so? Man wenn ich jetzt erfahre, dass das ne Qual war, kann ich nie wieder ruhig schlafen.
    Alle anderen Trauernden alles Gute.

    LG

    Manuela

  • Walter D. sagt:

    Ich musste meinen Hund Susi am Montag, den 14. April 2012 einschläfern lassen. Sie hatte Lymphdrüsenkrebs. Ein Jahr haben wir gemeinsam gegen den Krebs gekämpft, aber in der Nacht von Sonntag auf Montag hat der Krebs gewonnen. Susi konnte nur mehr Atmen, aber nicht mehr trinken oder fressen.
    Wir haben unseren Tierarzt aufgesucht, welcher Susi über die Vene die Narkosespritze gesetzt hat.
    Als er die endgültige Spritze setzen wollte, waren Susis Venen kollabiert und sie hat uns gefragt, ob er es an einer anderen Stelle (anderes Bein) versuchen soll, oder als alternative Susi mittels Herzstich erlösen soll. Sie hat uns versichert, dass Susi nichts spüren wird aber empfohlen, dass wir beim Herzstich nicht dabei sein sollen.
    Wir haben die Ordination verlassen, fünf Minuten später hat und die Ärztin geholt und es war vorbei.
    Ob der Herzstich eine Erlösung oder eine Qual ist, kann ich nicht beurteilen, aber Susi sah “firedlich” aus, ich glaube wir haben für sie die richtige Entscheidung getroffen.
    Als ich unsere Ärtzin fragte was wir schuldig wären, hat Sie geantwortet dass Sie für Sterbehilfe nichts verlangt. Es war uns zwar egal, ob und wie viel es kostet Susi zu erlösen, aber die piätetvolle Art wie unsere Tierärztin mit diesem endgültigen Schritt umgegangen ist und die oben angeführte Aussage haben mir endgültig gezeigt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
    Es kommt immer darauf an, wie man von einem Arzt in dieser schweren Stunde begleitet wird.

  • Andreas Gwiasda sagt:

    Hallo,
    ich muss heute meinen Max (Hund/6Jahre) bei seinem letzten Weg begleiten. Leider löst sich irgendwie sein Kiefer auf (Bakterien).
    Wenn ich das alles so lese, wird mir Himmel, Angst und Bange.
    Ich werde meinem Tierarzt auf den Füßen stehen. Ich hoffe er versteht sein Handwerk und erlöst Maxe gefühlvoll/professionell.

    Liebe traurige Grüße aus Berlin

  • Claudia sagt:

    Tja leider denken die meisten aus gutem Grund das der Arzt schon wissen wird was er tut. So sollte es auch sein. Meine jahrelange Erfahrung hat leider anderes ergeben. Ob es Unwissenheit (sollte ja eigenltich nicht) oder Gleichgültigkeit war, spielt letztendlich keine Rolle mehr. “Nur” noch für die nachfolgenden Patienten. Und daher sollte jeder der Bedenken hatte sich an entsprechende Stellen wenden, ich glaube die Tierärztekammer wäre so etwas.? Damit im Zweifel andere Tiere und Besitzer das gleiche erleben.

    Und für das nächste Mal unbedingt den Tierarzt VORHER ausfragen:

    -Wie ist die Vorgehensweise
    -Welches Narkosemittel wird verwendet, wie wird dieses verabreicht
    -Wie hoch wird dosiert
    -Welches Mittel wird zum Einschläfern verwendet, wie hoch wird hier dosiert (richtet sich immer nach dem Gewicht des Tieres)
    -Wieviel Zeit wird zwischen diesen Schritten und insgesamt eingeplant.

    Alles aufschreiben! Und anschließend erkundigen (googeln oder andere Tierärzte fragen)

    Und keine Scheu, wenn der Tierarzt komisch reagieren sollte ist er definitiv der Falsche dafür und man kann froh sein es vorher zu wissen.

    So würde ich es jedenfalls jedem empfehlen.

    @Manuela
    Schwierig dir zu antworten, ich bin froh das ich es fachlich nicht weiß denn was nützt es jetzt noch wenn du so wie ich noch ewig lange ein schlechtes Gewissen haben würdest.
    Ich weiß nur das man auch in den Brustkorb spritzen kann wenn man auf das ein oder andere achtet, ob es beim Einschläfern auch geht weiß ich nicht. Mehr kann ich mit meinen Halbwissen dazu nicht sagen.

  • Somaya Abbas sagt:

    ich muss mich nun auch nochmal zu wort melden

    ich betreue seit jahrzehnten ein tierschutzprojekt in aegypten
    unlaengst musste ich einen meiner lieblingshuendinnen einschlaefern lassen.mein vet hat die spritze in die vene gesetzt. das tier brach innerhalb 3sekunden zusammen und hat NICHT einen wimpernschlag lang gelitten. ICH WOHL, BIS HEUTE

    aber es DEFINITIV voellig unprofessionell wenn ich hier manche horrorgeschichten lese

    sorry deutsche tieraerzte
    aber ich hatte GOTT sei dank bei meinen tausenden tieren diese situation nur einmal aber besser (humaner) geht es nicht. dieser arzt weiss genau was er tut

  • Claudia sagt:

    Sorry aber so wie du es geschildert hast, habe ich meine Bedenken. Ich hatte noch kein Tier das in 3 Sekunden narkotisiert wurde. Das gibt mir zu dennken. Es nützt auch nichts jemanden vor einen schlechten Gewissen zu schonen, wenn das nächste Tier dann genauso leiden muss.

    Wenn du denkst das Tier hat nicht gelitten, nur weil du es nicht gesehen hast, ist das falsch!!!

    Im Namen deiner anderen Tiere, bitte beachte meine Empfehlung von oben und !!!erkundige dich mal über T61!!!

    Z.B. über Google eingeben: “t61 einschläfern”
    da kommt gleich als erstes ein PDF Dokument was alles sehr gut erklärt.

    Du brauchst dafür starke Nerven.

    Gerade für dich, da du den Tieren helfen willst und ich bin froh das es Menschen wie dich gibt – daher tut es mir sehr sehr leid, aber gerade deshalb muss es sein.

    L.G. Claudia

  • Murat sagt:

    Wir mussten unsere kleine Hündin Mini Yorksher 2,5kg, 13 Jahre
    nach einer starken Darminfektion leider diese Woche auch
    einschläfern lassen .Nach 2 Wochen unter Ärztlichem Kampf,mit Antibiotika war sie so geschwächt
    dass wir ihr Futter und Wasser eingeben mußten .Der ganze Organismus
    war zusammen gebrochen ,so etwas mit Anzusehen ist eine ganz schlimme
    Erfahrung wünsche ich keinem . Im letzten Stadium hat sie flüssiges schwarzes Stuhlgang gehabt. An dem Morgen haben wir die Entscheidung
    getroffen sie zu erlösen von Ihrem Leiden. Wir sind mit unserem Hündchen Tina nach telefonischer Anmeldung zu unserem Tierarzt ,den wir seid Jahren kennen und Vertrauen gegangen.Da es unser zweites
    Schicksalschlag innerhalb 3 Monaten war.Unser Kater hatte FIP ,ihn mussten wir schon einschläfern lassen ,wurde erst Narkosiert und
    dann nach einwirken der Narkose die Spritze. Er wurde in Ruhe eingeschläfert. Nun unser Hund ,der Arzt hatte schon die Spritze vorbereitet er sagte bitte auf den Tisch legen ,als ich Ihm fragte
    machen sie erst die Narkose ,sagte er :”Das Tier ist schon sehr benommen und schwach,da braucht man das nicht und in seiner Spritze sei schon Betäubungmittel dabei. Mein Hund habe ich auf den Tisch gelegt und er hat gespritzt ,sofort machte mein Hund 4-5mal mit
    der Schnauze auf und zu und bewegte ihre Pfoten ,obwohl sie so schwach und benommen von der Krankheit war. Ich war fertig mit den Nerven , sollte das in Ruhe einschläfern sein.Er hat ihr Herz ca. 5Minuten noch angehört ,dann hatte sie es endlich geschafft unsere kleine Tina . Naja seid dem Tag ,habe ich kein ruhigen Schlaf mehr
    habe ihr schmerzhaftes schnappen nach Luft im Auge .
    Meine Frage: Ist es Gesetzlich vorgeschrieben in Deutschland ,das man erst Narkose bei Einschläfern der Tiere machen muß ?
    Wenn nicht sollte,man das ganze in Bewußtsein ersticken nennen.
    In Trauer Murat

  • Claudia sagt:

    Hallo Murat,

    mein herzliches Beileid! Das ist eine der schlimmsten Sachen die einen passieren kann im Leben. Es ist schon schwer genug die Entscheidung zu treffen das geliebte Tier zu “töten” und man trifft diese Entscheidung weil in diesen Moment all seine Kraft sammelt und das Wohl des Tieres über das eigene ungute Gefühl stellt – in Zuversicht das man es “erlöst”.
    Wenn es dann auch noch scheinbar schlimmer kommt als hätte man garnicht eingegriffen ist das der absolute Horror.
    Es ist mir unbegreiflich, wie kalt und gleichgültig manche Menschen, die dann auch noch den Beruf des Tierarztes gewählt haben, damit umgehen.
    Ich kann mich erinnern das ich mal vor langer Zeit eine sehr kranke Katze hatte, die Tierärztin meines Vertrauens hat ihr die Narkose gesetzt und wollte sie gleich 5 Minuten später “erlösen”. Ich fragte ob der Abstand nicht größer sein muss. Sie meinte für gewöhlnich ja, aber die Katze ist schon so geschwächt das sie von der Narkose schon schnell umgekippt ist. Dem war auch so.
    Ein anderes Mal hatte ich einen sehr kranken Hund, der schon halbtot auf dem Arzttisch lag. Der damalige Arzt hat ihn ohne Narkose direkt T61 ins Herz gepritzt oder versucht. Was dann folgte war der reinste Alptraum. Der Hund hat einen Minutenlangen qualvollen Todeskampf gehabt, hat vor Schmerz geschrieen, gekrampt und wollte aber konnte nicht mehr wegrennen.

    Was deinen Fall angeht hoffe ich das dir hier noch ein Tierarzt antwortet aber ich denke das Thema ist schon zu lange drin, da müsstest du nochmal selbst eins eröffnen, das es gelesen wird.

    Man muss natürlich auch genau wissen welches Mittel der Arzt verwendet hat. Die Dosis ist auch wichtig.
    Soweit ich weiß ist es jetzt verboten T61 ohne Narkose zu verwenden. Das hätte dann schwere Folgen für den Arzt aber nachträglich würde er es sicher nicht zugeben. Wie es bei den anderen Mitteln ist weiß ich nicht,
    aber wie auch immer was du erlebt hast ist nicht im Sinne des Erlösens und an deiner Stelle würde ich auch im Sinne der anderen Tiere die dein Arzt noch einschläfern wird der Sache nachgehen.

    Es ist meiner Meinung nach auf gar keinen Fall korrekt eingeschläfert worden.

    Auch wenn es dich Überwindung kostet deinen Tierarzt in den Rücken zu fallen, es ist das einzig Richtige und für den Fall der Fälle hat er es mehr als verdient. Ansonsten wirst du dir noch jahrelang zusätzlich Vorwürfe machen das du nichts unternommen hast.

    Du kannst auch die Tierärztekammer anrufen und dich da erkundigen.

    Aber hole dir auch noch andere Ratschläge, indem du – wie erwähnt- nochmal deinen Fall in diesen oder einen anderen Forum als neues Thema eröffnest.

    Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft!!!

  • Murat sagt:

    Hallo Claudia,

    danke für deine Anteilnahme.
    Wir bleiben dran,wir wollen da eine Aufklärung.

    Gruss
    Murat

Sag uns deine Meinung!

Poste deinen Kommentar, oder mache einen trackback von deiner eigenen Website.
Weiters kannst du die Kommentare abonnieren via RSS.

Willst du deinem Kommentar ein Bild hinzufügen, gehe zu Gravatar.