Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

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Verbraucherschutz testet Tierversicherungen: Haftpflicht unabdingbar, Kranken- und Unfallschutz entbehrlich

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 3. März 2010 – 10:002 Comments

Was, wenn Bello auf die Straße läuft und dort einen Unfall mit Personenschaden verursacht? Eine Hundehaftpflichtversicherung ist daher Pflicht, wie die März-Ausgabe des Testmagazins “Konsument” berichtet. Wenn man mehr als einen Hund zu versichern hat oder die in der Haushaltsversicherung enthaltene Haftpflicht nicht infrage kommt, gibt es auch die Möglichkeit, separat eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung abzuschließen.

Zudem gibt es auch für Tiere die Möglichkeit eines Kranken- und Unfallschutzes. Den Abschluss einer solchen Versicherung sollte man sich aber gut überlegen: Nicht nur, dass lediglich gesunde Tiere versichert werden. Auch Leistungen wie Kastration und Sterilisation oder Impfungen sind darin nicht enthalten. Dafür nehmen sich die Prämien beträchtlich aus: Sie liegen zwischen 9,78 und 46,90 Euro monatlich. Fazit: entbehrlich. Ist der Hund in der privaten Haftpflicht nicht mitversichert, kann er gegen einen geringen Aufpreis – “Zusatzdeckung” – versichert werden. “Im Zweifelsfall sollte man seinen Versicherer ersuchen, den Einschluss schriftlich zu bestätigen”, rät “Konsument”-Versicherungsexpertin Gabi Kreindl. Kleintiere wie Katzen oder Meerschweinchen sind ohnehin inkludiert.

Auch bei Aquarien ist eine Haftpflichtversicherung hilfreich, will man im Fall des Falles nicht die Kosten für die Wohnungsrenovierung des unteren Nachbarn übernehmen. Die Prämie für eine separate Tierhalter-Haftpflichtversicherung beträgt beim Anbieter Agila sechs Euro monatlich und deckt Personen- und Sachschäden bis zu drei Millionen Euro ab. “Hier ist es sinnvoll, sich für die höchste Versicherungssumme zu entscheiden”, so Kreindl. Darüber hinaus bietet Agila – ebenso wie die Allianz Versicherung – auch einen Kranken- und Unfallschutz für Tiere an. “Derartige Versicherungen sind aus unserer Sicht allerdings entbehrlich. Abgesehen davon, dass zahlreiche Leistungen nicht inkludiert sind, gibt es eine Deckelung und Selbstbehalte”, so Kreindl. Bei einem Setter-Welpen sind bei Agila und Allianz rund 450 Euro jährlich zu zahlen; für eine Leistung von bis zu maximal 1.000 bzw. 4.800 Euro. Nach Erbringen von Leistungen sind die Versicherungen zudem berechtigt, den Vertrag zu kündigen. Kreindl: “Unser Tipp: Ein Sparbuch, auf das man im Notfall zurückgreifen kann, ist wohl die bessere Variante.” Weitere Informationen zum Thema Tierversicherungen gibt es ab sofort auf www.konsument.at sowie ab dem 25.2. im März-”Konsument”.

Rechte und Pflichten von Hundehaltern

Quelle: ots

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