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22. Februar 2024 – 14:45 | No Comment

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Ziervögel können in Außenvoliere überwintern

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 16. Oktober 2014 – 00:11No Comment

Wer Ziervögel in einer Voliere im Garten hält, steht im Winter oft vor der Frage:
Wohin mit den Tieren, wenn es kälter wird?

Unter den richtigen Bedingungen kann der Volierenbetrieb allerdings auch im Winter weitergehen.

„Zum Schutz vor Kälte und Wind sollte die Voliere mit einer Folie abgedeckt werden“, erklärt Simon Jensen, Kurator im Vogelpark Walsrode.

Eine kleine Heizlampe wärmt zusätzlich. „Allerdings sollten Neuinstallationen innerhalb der Voliere schon vor Wintereinbruch angebracht werden“, sagt Jensen. „Damit sich die Tiere daran gewöhnen können.“

Während beispielsweise Wellensittiche so gut über den Winter kommen, benötigen andere Ziervögel, wie zum Beispiel Prachtfinken, ein Schutzhaus. Direkt an die Voliere angebaut, können die gefiederten Bewohner hier vor Wind und Wetter Schutz suchen. Als Schutzhaus eignet sich zum Beispiel ein kleines Gartenhaus, das man fertig im Baumarkt kaufen kann.

»Wie überwintere ich Ziervögel richtig?«

Winterquartier richtig ausstatten
„Wichtig ist, dass das Winterquartier hell ist und genügend Platz für alle Tiere bietet“, so Jensen.
Außerdem sollte es einfach sauber zu halten sein, damit sich die Vögel auch den ganzen Winter über wohl fühlen. Bade-, Trink- und Futterschüsseln sollten ins Schutzhaus gestellt werden.

So zwingt man die Tiere nicht in die Kälte, wenn sie hungrig und durstig sind. Die Temperatur in dem Anbau sollte je nach Vogelart zwischen 10 und 15 Grad Celsius liegen.

Der Einbau einer kleinen Heizung ist daher sinnvoll. Beim Installieren von elektrischen Geräten sollte man allerdings darauf achten, dass die Kabel versteckt sind und nicht von neugierigen Vögeln angenagt werden können. Vogelfreunde, die Ihre Voliere winterfest machen möchten, finden im Zoofachhandel Rat und Tat.

Winterhilfe für Wildvögel
Besonders ist ein Vogelhaus für heimische Vögel wichtig, wenn die natürliche Nahrungssuche der Vögel aufgrund der Witterungsbedingungen sehr schwer wird. Normalerweise ist diese Zeit zwischen Mitte November und Ende Februar. Diese sollten nur dann zum Einsatz kommen, wenn zu erkennen ist, dass Vögel Probleme bei der Nahrungssuche haben.

Vögelfüttern im Winter ist seit Jahren ein Streitthema unter Tierfreunden, wie auch die Badische Zeitung berichtet. Durch das Aufstellen von Vogelhäusern werden die Vögel aufgrund der einfachen Nahrungsbeschaffung träge oder aber es kann aufgrund steigender Temperaturen zur Infektionsgefahr an den Vogelhäusern kommen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Vogelhäuser immer regelmäßig gereinigt und der Vogelkot entfernt wird. Bei der Auswahl eines Vogelhauses ist es daher besonders wichtig, dass die Nahrung vor Niederschlägen geschützt wird, da die Nahrung der Vögel durch die Feuchtigkeit verdorben werden kann.

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Quelle / Foto: IVH – Industrieverband Heimtierbedarf / Postinfo: S151014

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