Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

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Katze mit Mammakarzinom? (902)

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 1. Juli 2011 – 22:45One Comment

Anfrage von Maria

EKH, weiblich, 13½ Jahre, kastriert

Hallo liebes Ärzteteam, mein Name ist Maria (28 J. aus Düsseldorf), ich wende mich an Sie, da ich vor einer herzzerreißenden Entscheidung stehe, meine Katze mit einem Mammakarzinom (vermutlich bösartig) erneut operieren zu lassen oder ihr das Leben nicht unnötig zu erschweren und sie damit leben zu lassen.

Sie wurde vor 4 Monaten bereits großflächig (keine Milchleisteentfernung) operiert und lt. Pathologiebefund wurde wohl “alles” entfernt. Es war ein bösartiger Bursttumor. Nach dem wir sie abgeholt hatten, blutete sie stark zu Hause nach und musste nachts wieder zum Arzt gebracht werden, was für sie eine psychische Katastrophe darstellte, weil Musja keine schöne Kindheit bei ihrer Vorbesitzerin hatte und dieses sich entsprechend auf ihr bisheriges gesamtes Leben auswirkte.

Untersuchungen sind mit ihr sehr anstrengend, da sie sich sehr stark wehrt und bereits auf dem Weg zum Tierarzt die Transportbox vollmacht, faucht und atmet wie ein Hund. Nach der OP muss sie (ob tags oder nachts) ununterbrochen überwacht werden, Aufenthalt in der Box unmöglich, da sie sich selbst verletzt, was auch der Grund für die letzte Nachblutung war.

Ich habe noch einen weiteren Kater zu Hause, der sie natürlich zusätzlich in Stress versetzt, in dem er faucht, wenn sie fremd riecht. Verband wäre bei evtl. anstehender OP nicht möglich, da der Tumor sehr weit unten sitzt, sodass die Hinterbeinchen im Weg würden, somit wird (lt. Tierarzt)lediglich mit einem Pflaster verbunden, der zu 100% vielleicht 2 Stunden nach OP von Musja ertragen wird.

Eine Halskrause wird ständig versucht entfernt zu werden, was widerum körperliche Anstrengung und Risiko für die Nachblutung der Wunde bedeuten würde. Der Tumor ist größer (ca. 4×4 cm) als die bei der letzten OP und wächst m.E. nach sehr schnell. Beim vorgestrigen Besuch beim Tierarzt, hat er nur abgetastet und eine sofortige OP empfohlen, ohne jegliche Voruntersuchung einzuleiten, um sich zu vergewissern, ob es überhaupt Sinn macht (wenn der Krebs weiter gestreut hat).

Mich macht es leider alles stutzig, ob es den Sinn erfühlen würde, da der Tumor bereits nach so einer kurzen Zeit wieder kam. Bedeutet ja wohl, dass die Krebszellen nach der letzten OP noch vorhanden waren bzw. der Krebs gestreut hatte. Ich benötige sehr dringend eine Empfehlung zum weiteren Vorgehen mit meinem Mädchen. Ich will sie nicht verlieren, jedoch will ich sie auch nicht unnötig belasten und stressen, wenn die Wahrscheinlichkeit doch groß ist, dass der Krebs immer wieder und wieder kommt.

Sie später einschläfern zu müssen, wird mir das Herz brechen, da ich vor Schmerz damit einfach nicht umgehen kann. Ihr Zustand/Verhalten ist Gott sei Dank unverändert, sie tobt, trinkt und ißt normal. Medikamentöse sowie weitere Behandlung wurde nach der letzten OP nicht angeordnet.Ich bitte Sie um Hilfe! Ich danke Ihnen im voraus und verbleibe bis dahin mit lieben Grüßen aus Düsseldorf.

One Comment »

  • Liebe Maria,
    In deinem Fall kann ich dir den AnimalCancerTest empfehlen, Infos bzw. Link siehe unterhalb!
    Liebe Grüße und alles Gute!

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