Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

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Vorsicht beim Kauf von Welpen aus Osteuropa!

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 12. April 2010 – 18:26One Comment

Das Veterinäramt des Oberbergischen Kreises empfiehlt: “Augen auf beim Kauf von Welpen”. Hintergrund der Warnung ist die Tatsache, dass auch im Oberbergischen Kreis (NRW – Raum Gummersbach) zunehmend Welpen unterschiedlichster Rassen auf Märkten, an der Strasse, in Kleinanzeigen oder im Internet angeboten werden. Diese Welpen werden aus dem Ausland, meist aus den Ostblockländern, nach Deutschland [gilt natürlich auch für Österreich - Anm. der Red.] verbracht und hier zum Verkauf angeboten. Meistens handelt es sich um Rassehunde, die vergleichsweise günstig zu “Schnäppchenpreisen” angeboten werden. Bei einem seriösen Züchter müsste für einen Rassehund ca. 1000 bis 1500 Euro ausgegeben werden, bei einem Ostimport sind solche Hunde bereits für 150 bis 300 Euro zu haben.

Seit der EU-Osterweiterung und dem Wegfall der Außengrenzen hat der Handel mit Hundewelpen aus den Ländern des ehemaligen Ostblocks sprunghaft zugenommen. Die Welpen werden mit 8 Wochen, oft auch früher, von ihren Müttern getrennt und dann zusammengepfercht weite Strecken transportiert. Sie werden dann irgendwo in Deutschland angeboten.

Die Welpen befinden sich oft in einem bedauernswerten und erbärmlichen Zustand. In den meisten Fällen fehlen die EU-weit vorgeschriebenen Heimtierausweise, Impfungen sowie die Kennzeichnung durch einen Chip. Sie kommen ohne oder mit unzulänglichem Impfschutz über die Grenze und weisen vielfach gravierende Gesundheitsschäden auf: Die Welpen sind oft zurückgeblieben, leiden an massivem Wurmbefall, an Krankheiten wie z. B. Parvovirose, die in kürzester Zeit zum Tode des Tieres führen kann. Die im Nachhinein entstehenden tierärztlichen Behandlungskosten übersteigen bei weitem den Preis, den ein Welpe von einem seriösen Züchter gekostet hätte. Häufig gibt es für die Welpen keine Rettung mehr.

Auch können Hundewelpen in einem Alter von unter drei Monaten noch nicht wirksam gegen Tollwut geschützt werden. In mehreren osteuropäischen Ländern ist diese gefährliche Tierseuche noch verbreitet. Es besteht daher ein hohes Risiko, dass sich die Käufer solcher Welpen mit Tollwut infizieren können, wenn junge Hunde auch aus osteuropäischen EU-Ländern ohne gültigen Impfschutz und ohne gültiges amtstierärztliches Gesundheitszeugnis in die Bundesrepublik Deutschland verbracht werden.

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Hundekauf in Osteuropa ist Begünstigung von kriminellen Elementen!

Quelle: Oberbergischer Kreis

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