Wie man die richtigen Proben für einen Hund-Allergietest sammelt und was man vermeiden sollte
13. April 2024 – 13:50 | No Comment

Die Vorbereitung und Durchführung eines Allergietests bei Hunden erfordert Sorgfalt und Präzision, insbesondere wenn es um die Sammlung der richtigen Proben geht. Eine korrekte Probenentnahme ist entscheidend, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen und die spezifischen …

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Border Collie – Australian Shepherd Mix: Vererbung (40)

Hinzugefügt von Redaktion TierarztBLOG am 25. Februar 2010 – 22:505 Comments

Anfrage von Manuela

Border Collie / Australian Shepherd Mix, weiblich, 14 Wochen , nicht kastriert

hallo, ich würde gerne mal wissen ob meine hündin irgendwann nachwuchs bekommen kann,ohne das die welpen einschränkungen haben werden!? sie ist fast ganz weiß, hat nur wenige farbpigmente, ist wohl auf einem ohr taub und sieht nicht richtig, werden dies einschränkungen weiter vererbt???

5 Comments »

  • Hallo Manuela,
    wenn bei deinem Hund bereits festgestellt wurde, dass sie Seh- und Gehörprobleme hat, ist an einer Fortpflanzung wohl nicht mehr zu denken. Hunde mit sogenannten Gendefekten sollten für jede Art der Zucht ausgeschlossen werden. Hoffe, du sieht deinen Hund trotzdem als Familienmitglied und bietest ihr ein kumpelhaftes und sorgfreies Leben.
    Liebe Grüße

  • Katha sagt:

    Weshalb willst du einen gesundheitlich eingeschränktes Tier, dazu noch ein Mischling sich vermehren lassen?
    Reichen die vielen vielen Hunde in den Tierheimen denn noch nicht? Und du willst für noch mehr ungewollte Hunde sorgen???

    Bist du dir bewusst, dass eine Trächtigkeit wie auch die Geburt auch für deinen Hund Risiken birgt? Möchtest du ihr das antun?

    Ãœberlege es dir gut! Sehr gut!

  • ST sagt:

    ich muss Katha leider recht geben…Die erste Frage wäre natürlich warum du unbedingt willst dass sie Welpen bekommt?

    Noch dazu bei einem, so wie ich es verstehe, seit Geburt an körperlich kranken Hund muss man sich das sehr gut überlegen.

    Noch dazu kann es sein, dass es sich um Erscheinungen des Merle-Faktors handelt (ohne genaue Untersuchungen nicht zu klären). Da musst du einen Hund finden, der dieses Gen nicht in sich trägt. Ein Züchter der weiss, dass sein Hund dieses Gen nicht trägt wird seinen Hund nicht für eine Paarung mit einem Mischling hergeben und alle anderen Hunde müsstest du untersuchen lassen.

    Ich würde es mir an deiner Stelle gut überlegen. Die Tierheime sind in ganz Österreich voll und mit der Kampfhundehysterie werden sie in nächster Zeit nur noch voller.
    auch wenn du sicher bist gute Plätze für die kleinen zu finden, es werden Plätze sein die einem Tierheimhund weggenommen werden.

    Bitte denk darüber nach.

    Lg Sabine

  • Manuela sagt:

    Hallo,
    Danke für die Antworten,ich wollte nicht unbedingt Nachwuchs bekommen,sondern nur über die Folgen mal bescheid wissen oder besser die Bestätigung dafür haben,was ich eh schon gedacht habe!
    In der Familie gibt es noch einen Hund,einen Rüden,den wir dann Kastrieren lassen,damit nichts passieren kann!
    Bei dem Kauf meiner Hündin wurde mir von all den Einschränkungen nichts gesagt,aber auch nachdem ich es bemerkt habe,wollte ich sie nicht weggeben,ich will ihr ein liebevolles zuhause geben!
    Finde es nur sehr schade und Traurig,das es Leute gibt,die einen so bescheißen!Man zahlt eine menge Geld für ein Tier,das gesund sein soll …

    Ich werde auf jeden fall dann die Kastration bei dem rüden vornehmen lassen,damit nicht noch mehr Hunde in die welt gesetzt werden,die später “Krank” sind

    lG Manuela

  • Hallo!

    Aber warum soll dann der Rüde kastriert werden und nicht die Hündin? Schließlich soll ja die Hündin auf keinen Fall Nachwuchs bekommen – über den Rüden weiß ich nichts.

    Meine Schwester hat auch einen Border-Collie-Aussie-Mischling (Bluemerle), der sehr nett ist. Ich glaube, sie hat so EUR 200,- für ihn gezahlt. Mehr würde ich für einen Mischlingswelpen, der noch dazu unter nicht so tollen Bedingungen ausgewachsen ist, nicht bezahlen. Weiß aber nicht, warum solche Mischungen überhaupt gemacht werden. Der Nachteil bei diesen Mischlingszüchtern ist oftmals, dass den Elterntieren jegliche Gesundheitschecks fehlen, die für eine planmäßige Zucht wichtig wären. Natürlich – alle Rassen sind irgendwann so entstanden – aber da gab es meist Zuchtziele. Bei diesem Trend, bewußt Mischlinge zu produzieren, bin ich mir über die Zuchtziele nicht im Klaren. Finde es nicht so toll, wenn so ganz ohne Kontrollen quasi vermehrt wird.
    Wünsche der Hündin jedenfalls alles gute und dass sie (und ihr) mit ihren Einschränkungen gut umgehen könnt.
    Liebe Grüße
    Karin M.

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